Wie im letzten Beitrag versprochen folgt mein Bericht zu meinem Kurztrip auf dem Darß, genau Zingst. Ich war nicht alleine,
meine Fotofreundin, á là Ich-kaufe-mir-noch-schnell-ein-Makroobjektiv, war dabei.
Zingst? Kenne ich nicht? Solltet ihr aber, wenn ihr fotografiert.
Warum? Das erzähle ich euch sehr gerne!
5 Gründe warum ihr nach Zingst reisen solltet!
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an EINEM Strand
Wo kann man das bitte erleben? Den Sonnenauf- und -untergang haben wir morgens an einem Ort erlebt, fabelhaft. So kann man sich die Unterkunft in der Nähe des Strandes suchen und muss nicht jedesmal von Ort zu Ort pilgern. Da spricht dann doch nichts mehr gegen einen vollen Tag am Strand, so ohne Zeitdruck.
„gerahmt“ Canon EOS 6D + Canon EF 17-40mm f/4 L USM (ISO100, 36mm, f/4, 1/3200s)
Tipp von uns: Seid rechtzeitig an EUREM Spot, ihr seid selten die einzigen die von dort fotografieren wollen.
„Horizonte Zingst“
Wie? Auch noch nicht gehört? Jedes Jahr findet ein Umweltfotofestival in Zingst statt. Ich finde der Begriff Festival trifft es wahrlich, weil es wie ein Fest ist. Überall Stände, Workshops, Seminare und Menschen die die Fotografie lieben. Alles ist herzlich, man fühlt sich willkommen, niemand der einen komisch anschaut.
Zudem kann man sich an verschiedenen Orten kostenlos eine Olympus®-Kamera ausleihen und die Speicherkarte behalten, klasse Idee wie ich finde.
Leider, waren wir so spontan und kurz in unserem Urlaub, dass wir dafür wenig Zeit hatten, aber dennoch haben wir uns gerne alles angeschaut.
Zudem sind mehrere „Kunstwerke“ in der Stadt versteckt, dank Horizonte Zingst, was der nächste Grund ist.
Die Stadt ist von Motiven gesäumt
Dank dem Umweltfotofestival, sind in der Stadt mehrere Kunstwerke ausgestellt, das ganze Jahr über. Die Kunstwerke unterstreichen die Umgebung und wirken je nach Licht unterschiedlich. Sie unterstreichen die Natur um sich herum, einfach traumhaft, für die Fantasie und den fotografischen Blick.
„durch die rosa Brille“ Canon EOS 6D + Canon EF 17-40mm f/4 L USM (ISO100, 40mm, f/4, 1/400)
süße Stadt auf verträumter Insel
Es lohnt sich auch einfach dorthin zufahren und die Seele baumeln zulassen, man muss keine Kamera mitnehmen. Die Stadt ist bequem mit dem Rad oder zu Fuß zu erkunden, überall habe ich einen Fahrradverleih gesehen. Die Insel besteht aus einer Fahrradroute, welche ich das nächste Mal auch gerne befahren würde, dann brauche ich aber evtl. ein kleines Stativ?
Ich kann es nur empfehlen, schaut doch mal auf dem Darß vorbei, wenn ihr an der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern seid.
„Summerfeeling“ Canon EOS 6D + Canon EF 17-40mm f/4 L USM (ISO100, 29mm, f/4, 1/320s)
wunderbarer Austausch unter Fotografen
Der letzte Punkt ist kein unerheblicher Punkt!
Ich fühle mich gleich viel wohler, wenn es harmonisch unter den Fotografen zustatten geht. Klar, hat man immer wieder den einen oder anderen „vollintelligenten“ Fotografen dabei, aber die anderen 95% waren superfreundlich, hilfsbereit, interessiert und konnten auch morgens 4:45 Uhr ein „Guten Morgen“ herausbringen. Sowas mag ich! Wir wollen ALLE ein wunderbares Foto und da bringt es doch nichts, wenn man jmd. aus dem Weg drängelt, obwohl man dort schon 30 Minuten früher war, wenn man sich etwas arrangiert, dann kann jeder von dem selben Platz fotografieren.
Natürlich waren nun durch das Festival noch mehr Fotografen am Ort, als sonst.
Kuriositäten:
Zwei Kameras am Sonnenuntergang, weil man das passende Objektiv für die andere Kamera nicht dabei hat.
Jmd. mit Glaskugel ungefragt erklären wollen, wie man damit fotografiert.
Ein Canon EF 50mm 1.8 Objektiv als Glasscherbe bezeichnen, obwohl damit super Bilder gemacht werden.
Mitten durch das Bild laufen, obwohl man „Stop!“ ruft & und dabei uneinsichtig sein.
Mit Handy das gleiche Bild machen wollen und sagen:“Ha, das kann mein Handy auch.“ Es war ein Samsung S3 mini, ähm ja.
Was macht man in so kurzer Zeit?
So viel wie geht.
Sonntag angekommen haben wir erstmal die Stadt kurz erkundet, nachdem wir erst in eine Straße hineingefahren sind, wo man nicht weiter kam und auch nicht wenden konnte, wie peinlich, wenn einen die anderen Touristen fast auslachen, weil zwei Mädels unfähig sind. lacht
Dann haben wir uns gestärkt und einen kurzen Plan geschmiedet.
Dieser sah wie folgt aus:
Kamera holen
Spot für Sonnenuntergang suchen
Mädchenkunstwerk am Strand suchen
Sonnenbrille am Strand suchen
Eis essen
Sonnenuntergang fotografieren
Der Plan stand und wurde auch so umgesetzt.
Wir mussten recht früh ins Bett, weil wir ja den Sonnenaufgang sehen wollten und dafür muss man schon um 4 Uhr aufstehen, der blanke Wahnsinn, wenn man denkt, dass man doch eigentlich Urlaub macht.
Der Montag startete mit dem Sonnenaufgang, den Spot haben wir uns den Abend zuvor herausgesucht, gefolgt vom Frühstück. Danach sind wir erstmal wieder ins Bett schlafen. Mittags soll man ja eh nicht fotografieren, hat mal ein weiser Fotograf gesagt.
Dann haben wir uns noch ein paar Kunstwerke angesehen und Abendbrot gegessen, welches leider nicht satt gemacht hat, aber das Eis wollte ja auch noch Platz haben, höhö.
Der Tag endete wieder mit einem wunderbaren Sonnenuntergang und der letzte Tag startete leider mit einem nicht so wundervollen Sonnenaufgang, aber dennoch ist es immer wieder ein wunderbarer Moment. Der Tag startet immer so besonders.
Mein Fazit
Für mich persönlich ist es das Berchtesgaden des Nordens, ich als Mecklenburgerin kann generell sagen, dass wir hier im Norden genauso viel zu bieten haben, wie der Süden. Jede Region hat doch seine Schmankerl, wenn man so sagen möchte. Aber gerade in Zingst ging es mir wie im Berchtesgadener Land, selten liegen Erholung und Abenteuer so nah beieinander.
Welchen Ort könnt ihr mir empfehlen, denn ich mir unbedingt anschauen sollte?
Habt ein schönes Wochenende und genießt das traumhafte Wetter.
Liebste Grüße
Fräulein Viky
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